Warum das Tragen so gut für Eltern und Kind ist

Ich könnte dich auch auf Händen tragen. Aber so schlepp ich dich einfach lieber.

Unsere Babys verbringen drei Trimester in unseren Bäuchen. Dann werden sie geboren. In eine laute, helle, aufregende Welt. Von einer Sekunde auf die nächste ist alles, was ihnen bekannt war, was für sie Sicherheit bedeutet, einfach verschwunden. Lediglich der Herzschlag der Mama und die Stimme vertrauter Personen ist noch eine kleine Konstante. Kein Wunder also, dass unsere Kinder zu Beginn ein enorm hohes Nähebedürfnis haben und schnell weinen, sobald sie abgelegt werden. 

Man sagt, dass Babys eigentlich unreif zur Welt kommen und ein viertes Trimester bis zur vollen Entwicklung benötigen.

Ähnlich kennt man es aus der Tierwelt. Kängurus zum Beispiel bringen ihre Jungen zur Welt um sie dann aber noch einige Zeit im Beutel, gut beschützt, zu nähren und wachsen zu lassen. 

Auch Affen tragen ihre Jungen - obwohl deutlich reifer geboren - immer nah bei sich.

Das Tragen bedeutet also in aller erster Linie Sicherheit, Geborgenheit, Nähe und Liebe für unsere Kinder. 

Ganz abgesehen davon, dass sich das Tragen positiv auf die Stillbeziehung auswirken kann, da durch die körperliche Nähe der Hormonhaushalt ordentlich angekurbelt wird.

Den Babys fällt es leichter Atmung und Temperatur zu regulieren, was am Lebensanfang oft noch schwierig ist.

Auch nach dem Wochenbett gibt es kaum besseres als Tragen mit einem Tuch oder einer Tragehilfe. Treppen in der Stadt, defekte Fahrstühle, unwegsames Gelände, enge Wege, gleichzeitig einen Einkaufswagen schieben... all das ist absolut kein Problem, wenn wir das Kind sicher bei uns tragen.

Oder ein schon älteres Geschwisterchen möchte auch die Aufmerksamkeit von Mama. Der Alltag möchte bewältigt und der Haushalt erledigt werden. 

All das ist so viel einfacher mit dem Baby nah und sicher am Körper gebunden.

Du siehst - ich bin absolut der Trageliebe verfallen! Lass Dich anstecken und mach direkt einen Beratungstermin mit mir aus. Ich freue mich auf Dich!

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